Adrian Wirz
Fotografie
Fotos von Gelterkinden im Kanton Baselland
Treno Gottardo bei der Durchfahrt in Gelterkinden im Herbst Bestellnr: GK140
Treno Gottardo bei der Durchfahrt in Gelterkinden Bestellnr: GK134
FV-Dosto Interregio bei der Durchfahrt in Gelterkinden Bestellnr: GK131
FV-Dosto Interregio bei der Durchfahrt in Gelterkinden Bestellnr: GK130
IR-Dosto Interregio vor der Kirche St. Peter in Gelterkinden Bestellnr: GK111
Giruno Gotthard Personenzug bei Gelterkinden Bestellnr: GK114
ICE bei der Durchfahrt in Gelterkinden Bestellnr: GK132
ICE auf dem Viadukt in gelterkinden Bestellnr: GK115
ICE vor der reformierten Kirche in Gelterkinden Bestellnr: GK105
ICE der Deutschen Bahn vor der reformierten Kirche in Gelterkinden im Kanton Baselland Bestellnr: GK135
Regio Express Flirt vor der reformierten Kirche in Gelterkinden Bestellnr: GK124
TGV vor der reformierten Kirche in Gelterkinden Bestellnr: GK101
TGV vor der reformierten Kirche in Gelterkinden Bestellnr: GK106
TGV Lyria vor der reformierten Kirche in Gelterkinden Bestellnr: GK107
TGV Lyria vor der reformierten Kirche in Gelterkinden Bestellnr: GK127
TGV Lyria vor der reformierten Kirche in Gelterkinden Bestellnr: GK128
TGV Lyria vor der reformierten Kirche in Gelterkinden Bestellnr: GK133
TGV vor der reformierten Kirche in Gelterkinden im Herbst Bestellnr: GK129
TGV Lyria vor der reformierten Kirche in Gelterkinden Bestellnr: GK139
TGV Lyria vor der reformierten Kirche in Gelterkinden Bestellnr: GK138
TGV bei der Durchfahrt in Gelterkinden im Frühling Bestellnr: GK135
ETR 610 011 vor der reformierten Kirche in Gelterkinden Bestellnr: GK125
Astoro EC bei der Durchfahrt in Gelterkinden Bestellnr: GK133
Der Eurocity vor der reformierten Kirche in Gelterkinden Bestellnr: GK126
TGV in Gelterkinden Bestellnr: GK109
Gelterkinden an einem Adventssonntag Bestellnr: GK102
Gelterkinden an einem Wintermorgen Bestellnr: GK103
Gelterkinden im Advent Bestellnr: GK104
Panorama von Gelterkinden im Winter Bestellnr: GK108
Gelterkinden an einem Wintermorgen Bestellnr: GK110
Gelterkinden an einem Adventssonntag Bestellnr: GK112
Panorama von Gelterkinden an einem Dezembermorgen Bestellnr: GK113
Gelterkinden Drohnenaufnahme Bestellnr: GK116
Gelterkinden aus der Luft Bestellnr: GK118
Gelterkinden Luftaufnahme Bestellnr: GK119
Alte Weiden am Gelterkinder Berg Bestellnr: GK136
Heckentunnel bei Gelterkinden Bestellnr: GK137
Gelterkinden im Frühling Bestellnr: GK120
Gelterkinden im Frühling Bestellnr: GK121
Gelterkinden Bestellnr: GK122
Gelterkinden Baselland
Nach Bodenfunden war das Gebiet von Gelterkinden von der jüngeren Steinzeit bis ins Mittelalter kontinuierlich bewohnt. Seit dem späten Frühmittelalter erhob sich über dem Dorf eine dem Apostel Petrus geweihte Kirche. Am Fuss des Kirchhügels befand sich der Hennenbühlhof, welcher den Grafen von Frohburg gehörte und an die Herren von Gelterkinden verliehen wurde. Später fiel er an die Grafen von Thierstein, die ihn 1399 mit dem Kirchensatz dem Deutschordenshaus in Schloss Beuggen verkauften. Weitere Güter in Gelterkinden besassen auch das Kloster St. Alban, das Stift St. Leonhard, das Domkapitel und verschiedene weltliche Herren. Im Jahre 1461 erwarb die Stadt Basel mit der Herrschaft Farnsburg auch Gelterkinden. Die Farnsburg, von wo aus Basler Landvögte mehr als 300 Jahre lang das Amt regierten, wurde 1798 von Revolutionären in Brand gesteckt. Bei den Kantonstrennungswirren 1832/33 hielt Gelterkinden treu zur Stadt und forderte zu seinem Schutz Basler Truppen an. Darauf stürmten Landschäftler die Gemeinde (Gelterkindersturm vom April 1832) und verjagten die Basler. So kam Gelterkinden doch noch zum neu gegründeten Kanton Basel-Landschaft. 1864 verzeichnete Gelterkinden 290 Posamenterstühle und zwei Seidenbandfabriken. Da die Hauensteinlinie der Centralbahn Gelterkinden links liegen liess, verkehrte von 1891 bis 1916 zwischen Sissach und dem Ort die Trambahn Sissach-Gelterkinden-Bahn. Hingegen scheiterte das Projekt der Schafmattbahn nach Aarau. Die Eröffnung der Hauenstein-Basislinie im Jahre 1916 brachte dann dem Dorf weiteren Aufschwung.
Der Ortsname findet sich erstmals 1102 oder 1103 als Gelterkingen bezeugt. Seine Bedeutung ist «bei den Höfen der Leute des Gelterich». Das ursprüngliche Ortsnamensuffix -ingen wurde von späteren Schreibern hyperkorrekt zu -inden verformt, in falscher Analogie zur kanzleisprachlichen Wiedergabe des (früheren) mundartlichen ng in Wörtern wie Ching, finge als Kind, finden.
Quelle: Wikipedia
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