
Adrian Wirz
Fotografie

Suchergebnisse
114 Ergebnisse gefunden mit einer leeren Suche
- Imposante Bäume
Hier findest du alle populären Bäume in der Schweiz, ob mit Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang. Im Nebel oder vor der imposanten Bergwelt der Schweizer Alpen. Mit praktischen Tipps damit dir eindrucksvolle Bilder gelingen. Um alle Fotos der Bäume zu realisieren benötigst du Objektive mit Brennweiten von 16-600mm.
- Berchtesgaden - Workshop
Über Auffahrt 2019 fand unser Workshop in Berchtesgaden statt. Roland und ich starteten schon einen Tag früher. Es regnete nur einmal....dafür durchgehend von Dienstagabend bis Donnerstagmorgen. Pünktlich zum Workshop Beginn besserte sich das Wetter. Kapelle Maria Gern bei Berchtesgaden. Hier in der südlichsten Ecke von Bayern werden wir unseren ersten Berchtesgaden Workshop durchführen. Aber zuerst ein paar Impressionen und Eindrücke von unserem Tag vor dem Workshop. Gleich nach unserer Ankunft in Berchtesgaden, am Vortag des Workshops, fuhren wir an den Hintersee, es regnete in Strömen und ein Foto war nicht möglich. Gegen Mittag bezogen wir unser Quartier für eine Nacht im Gasthaus Hocheck in Ramsau. Am späteren Nachmittag fuhren wir hoch zur Kapelle Maria Gern. Dort wollten wir uns diese Kapelle auch mal von innen ansehen. Nach einem kurzen Besuch bei der Kirche St. Stephan in Ramsau war es auch schon Zeit für das Nachtessen. Wie schon bei meinem Besuch im November 2017, führte unser Weg durch Berchtesgaden und dann zum Gasthaus "Goldener Bär". Warum dieses Gasthaus gleich beim ersten Workshop Essen beinahe zum totalen Fiasko wurde, erfährst du später. Das Essen war einfach super! Danach erkundeten wir noch Berchtesgaden. Berchtesgaden im Dauerregen. Aussenansicht des Goldenen Bären in Berchtesgaden. Schlossplatz in Berchtesgaden. Gemälde im Bahnhof von Berchtesgaden Auf dem Rückweg nach Ramsau machten wir noch einen kurzen Stopp in Bischofswiesen, dort steht Hitlers kleine Reichskanzlei völlig unversehrt. Ab 1945 war hier das US-Hauptquartier beherbergt. Der Reichsadler prangt noch immer über dem Eingang der kleinen Reichskanzlei in Bischofswiesen. Aussenansicht der kleinen Reichskanzlei. Auch am nächsten Morgen regnete es noch immer, so starteten wir erst nach dem Frühstück auf Erkundungstour. Als erstes suchten wir die Überreste von Hitlers ehemaligem Blockhaus, dem "Kampfhäusl". Hier schrieb er Mitte der 20er Jahre den zweiten Teil seines Pamphlets "Mein Kampf". Heute steht nur noch das Fundament. Obwohl wir eigentlich genügend Spots für den bevorstehenden Workshop hatten, suchten wir die Gegend um Berchtesgaden auch nach Alternativen ab. Danach nahmen wir die Rossfeld Panoramastrasse unter die Räder. Es lagen nach den intensiven Schneefällen von letzten Dezember beidseits der Strasse noch sehr viele Schneefelder. Leider war es ziemlich neblig, aber ab und zu zeigte sich eine Nebellücke und gab die Sicht teilweise frei auf das wunderschöne Panorama. Diese Panoramastrasse ist sicher eine Alternative für einen kommenden Workshop in Berchtesgaden. Nun war es langsam Zeit unser Zimmer für die Dauer des Workshops zu beziehen. Schon bei einem früheren Besuch in Berchtesgaden verbrachte ich einige Tage im Hotel "Vier Jahreszeiten" Jeder Teilnehmer bekam auf Wunsch ein Einzelzimmer oder Doppelzimmer. Panoramablick vom Hotelzimmer in Berchtesgaden. Blick auf den Watzmann vom Balkon des Einzelzimmers. Workshop in Berchtesgaden vom 30.05.2019 - 02.06.2019 Nach und nach trafen dann auch unsere Workshop Teilnehmer ein und nach dem Bezug der Zimmer machten wir einen kleinen Rundgang durch Berchtesgaden. Um 18 Uhr hatten wir einen Tisch im goldener Bär reserviert. Das Wetter zeigte sich nun von der freundlichen Seite und so waren auch auf dem Vorplatz alle Tische gut besetzt. Leider hatten wir einen Tisch gleich neben dem Stammtisch und dort ging es aber richtig feuchtfröhlich zu, der Lärmpegel nahm durch den Gesang und das Gejohle am Stammtisch teilweise unangenehme Ausmasse an. Eine Teilnehmerin meinte die sind direkt von der Kirche an den Stammtisch geeilt :-) Auch die Bedienung hatte die Nase gestrichen voll ab dem Gejohle und Gesang und wollte nach Hause. Was ging wohl den Teilnehmern durch den Kopf? Ist das jetzt jeden Abend, an jedem Stammtisch und in jeder Gaststätte rund um Berchtesgaden so? Zum Glück war das aber eine einmalige Ausnahme! Das Essen war aber einmal mehr vorzüglich. Schweinsbraten mit Knödel im Gasthaus Goldener Bär. Danach fuhren wir zum Hintersee, leider war es immer noch etwas bewölkt und so beschlossen wir kurz vor Sonnenuntergang hinunter nach Ramsau zu fahren, zu der Kirche St. Stephan. Am Hintersee bei Ramsau. Hintersee bei Ramsau. (Foto von 2017) Am nächsten Morgen stand die Kapelle Maria Gern auf dem Programm. Roland Moser und Claudio Minotti. Die restlichen Teilnehmer platzierten sich etwas weiter hinten. Vor der Abfahrt zurück ins Hotel. Da wir jeweils sehr früh aus den Federn mussten war der Frühstücksraum bei unserer Rückkehr oft ganz leer. Auch vom Frühstücksraum im Hotel Vier Jahreszeiten geniesst man den Blick zum Watzmann. Nach dem Frühstück machten wir uns zeitig auf zum Königssee, wir wollten vor den zu erwartenden Touristenströme das erste Boot erwischen. Uns erwartete eine rund 45 Min. lange Bootsfahrt bis ans andere Ende des Königssee. Da dieser See auch zum Nationalpark Berchtesgaden gehört verkehren hier nur Elektroboote. Wir erwischten das erste Boot auf dem Königssee Volle Fahrt voraus.....auf dem Königssee Ein Blick auf die Bootshäuser am Königssee. Eines der vielen Elektroboote auf dem Königssee beim Zwischenhalt St. Bartholomä Unser erstes Ziel war das alte Bootshaus am Obersee. Noch konnten wir für ca. 15 Min ungestört fotografieren. Unsere Workshop Teilnehmer auf dem berühmten Instagram Laufsteg. Bei unser Rückkehr von der kleinen Wanderung sah es dann so aus. Einen Zwischnstopp legten wir auch bei der Kirche St. Bartholomä ein. Eine gute Gelegenheit für eine Zwischenverpflegung Nachmittags besuchten wir die Wimbachklamm. In der Wimbachklamm Die Wimbachklamm führte nach den ausgiebigen Regenfällen der vorangegangenen Tagen immer noch viel Wasser. Das ist auf den Fotos jetzt nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Danach wanderten wir etwa einen Kilometer hinunter, auf uns wartete im Wirtshaus Hocheck in Ramsau ein reservierter Tisch......diesmal hoffentlich genug weit weg vom Stammtisch. Schon vor 2 Jahren besuchten wir zum Nachtessen dieses Restaurant und wie schon damals war das Essen auch diesmal einfach hervorragend. Hier eine kleine Auswahl. Das Nachtessen ist bei unseren Workshops jeweils inbegriffen und jeder kann bestellen auf was er gerade Lust hat. Natürlich haben wir bei unserem Workshop auch ausgiebig fotografiert. Ich möchte in diesem Blogbeitrag aber mal einen ausführlicheren Blick hinter die Kulissen werfen. Hochpolierte und "Wow" Fotos rund um Berchtesgaden kannst du zur Genüge auf meiner Website anschauen. Der Workshop rund um Berchtesgaden bietet uns so viele bekannte Spots und wir können jeweils kurzfristig das Programm dem Wetter anpassen. Und schon neigt sich dieser "Berchtesgaden Workshop" wieder dem Ende zu. Am nächsten Morgen war wie üblich schon um 5 Uhr Besammlung. Um zur Kirchleitn Kapelle zu gelangen brauchten wir diesmal kein Auto, sondern wanderten quer durch Berchtesgaden und dann den kurzen, aber steilen Fussweg hoch zur Kapelle. Noch ganz verlassen zeigt sich der Schlossplatz in Berchtesgaden am frühen Morgen. Sehr oft schwebt über Berchtesgaden in den frühen Morgenstunden eine Nebelbank. Berchtesgaden am frühen Morgen. . Danach war erstmal "Frühstück" angesagt, bevor es weiter zum Gollinger Wasserfall in Oesterreich ging Roland erklärt am Gollinger Wasserfall den Teilnehmern wie man fliessendes Wasser wirkungsvoll in Szene setzt. Am Gollinger Wasserfall Gollinger Wasserfall Etwas weiter unten befindet sich diese alte Mühle. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Stopp bei der Dokumentation Obersalzberg. Eine eindrückliche Dokumentation über die Zeit des Nazionalsozialismus in Deutschland. Das war unser letzter Ausflug während dieses Fotoworkshops. Am Nachmittag wünschten sich die Teilnehmer eine Ruhepause. Die kurzen Nächte Ende Mai zerrten doch an den Kräften. Noch ein letztes Mal fuhren wir Abends zum Nachtessen an den Hintersee. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer, wir hatten viel Spass, viele Motive und gutes Essen. Ein Workshop der mir immer in bester Erinnerung bleiben wird! Möchtest du auch einmal dabei sein bei einem Fotoworkshop im Berchtesgadener Land? Im Herbst ein zusätzlicher Lightexplorers Workshop in Berchtesgaden geplant. Datum wäre von Donnerstag 10. Okt. - Montag 14. Okt. Hier noch zwei weitere Blogbeiträge von meinen früheren Besuchen in Berchtesgaden: Winter in Berchtesgaden Frühling in Berchtesgaden Du möchtest meinen Blog abonnieren? Schreib einfach untenstehenden Link in deinen News Reader und du bist immer sofort informiert sobald ein neuer Blog online ist. Kopieren geht leider nicht da die ganze Website Copyright geschützt ist: https://www.adrian-wirz.com/feed.xml #Workshop #Berchtesgaden #Bayern
- KI Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz (KI) ist ein breit gefächertes Feld, das sich mit der Schaffung von Systemen beschäftigt, die menschenähnliche Fähigkeiten besitzen, wie zum Beispiel das Erlernen, Problemlösen, Anpassung und Selbstkorrektur. In letzter Zeit tauchen immer mehr Fotos auf Social Media auf welche durch KI generiert worden sind. Es gibt schon heute Programme welche dir ein Bild "basteln" nach deinen Textanweisungen. Ich bin erstaunt wieviele Personen aus meiner Freundesliste solche Fotos liken, vor allem auf Instagram. Entweder merken sie das nicht, oder es ist ihnen egal. Wie ich schon in einem andern Blog geschrieben habe hinken wir immer hinterher, die Technologie schreitet unaufhaltsam voran. Wer sagt dir jetzt ob dieser Blogbeitrag von mir oder von einem Roboter geschrieben wurde? Wer sagt dir ob das Foto welches du auf Facebook oder Instagram so bewundert hast, überhaupt echt ist? Auch unsere grosse Suchmaschine ist inzwischen kräftig am schwitzen um den ganzen Auswüchsen Herr zu werden! (Ihr wisst wen ich meine)Aber sind es wirklich Auswüchse? Ist es nicht einfach der Fortschritt? Ich sehe schon einige den Kopf schütteln "....ach das ist doch mir alles egal...." aber das Foto haben diese Personen gelikt und damit einen Beitrag zur Popularität des Fotos geleistet! Es würde jetzt zuweit gehen das Warum und Wieso im Detail zu erklären. Vielleicht mache ich das ein andermal in einem Beitrag zu den Verdiensten im Internet mit Social Media, da gibt es sehr wohl grosse Unterschiede! Ich würde hier gerne das eine oder andere KI Foto zeigen, leider habe ich keine eigenen! Natürlich eignet sich künstliche Intelligenz auch zum Schreiben von Blogs etc. Wer weiss, vielleicht ist auch dieser Blog nicht von mir geschrieben? Man gibt dem Programm genaue Anweisungen was man möchte und schon schreibt es selbständig drauflos. An der Fachhochschule Muttenz werden die Dozenten jetzt auf solche KI Texte sensibilisiert und müssen an Kursen teilnehmen. Nicht auszudenken wenn ganze Masterarbeiten selbständig durch ein KI Programm geschrieben werden. Der Schüler sollte einen Aufsatz über den Fuchs schreiben.....ab jetzt ist das in 3 Minuten erledigt! KI hat in den letzten Jahren riesige Fortschritte gemacht und wird heute in vielen Bereichen eingesetzt, wie zum Beispiel Sprach- und Bilderkennung, selbstfahrende Autos, Robotik und medizinische Diagn. Einige der bekanntesten Anwendungen von KI sind die Spracherkennung von Siri und Alexa, die Gesichtserkennung von Facebook und die Empfehlungssysteme von Netflix und Amazon. Eine der wichtigsten Technologien, die zur Entwicklung von KI beigetragen hat, ist das maschinelle Lernen. Es ermöglicht es Computersystemen, aus Daten zu lernen und Muster zu erkennen, ohne explizit programmiert zu werden. Es gibt verschiedene Arten von maschinellem Lernen, darunter unüberwachtes Lernen, überwachtes Lernen und tiefes Lernen. Ein weiterer wichtiger Bereich der KI ist die robotische Prozessautomatisierung (RPA). Es handelt sich dabei um die Verwendung von Software-Robotern, die manuelle und repetitive Aufgaben automatisch ausführen können, wie zum Beispiel das Einlesen von Daten in eine Tabelle oder das Versenden von E-Mails. KI hat auch das Potenzial, die Art und Weise zu verändern, wie wir arbeiten und leben. Es kann dazu beitragen, Prozesse zu beschleunigen, Fehler zu reduzieren und die Produktivität zu steigern. Es kann auch dazu beitragen, komplexe Aufgaben zu lösen, die für Menschen schwierig oder unmöglich sind, wie zum Beispiel die Analyse von großen Datenmengen. Trotz all dieser Vorteile gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von KI auf die Arbeitswelt. Es besteht die Sorge, dass KI und Automatisierung dazu führen könnten, dass bestimmte Arten von Arbeit überflüssig werden und dass dies Auswirkungen auf die Beschäftigung haben könnte. Ja dieser Blogbeitrag wurde zu etwa 90% durch ein KI Programm geschrieben! Wie so etwas aussehen kann: Im gelb markierten Text sind meine Wünsche und dann beginnt der Roboter selbständig zu schreiben.Für diesen Text hat er ungefähr 2 Min. gebraucht. Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter oder den RSS Feed unten in der Fusszeile.
- Baselbiet: Wolf attackiert Fotografen
Es geschah während der Kirschblütenzeit! Erfahre hier wie du dich jetzt als Fotograf/in schützen kannst War es der Laufentaler Wolf? Welcher Mitte April in eine Fotofalle tappte! Natürlich ist das alles erstunken und erlogen! Aber vielleicht bist du auch schon auf solch billige Schlagzeilen reingefallen? Wie jetzt gerade? Ich schaue ab und zu Youtube Videos von Vanlifern. Natürlich wirst du jetzt sagen: "Um Himmelswillen warum schaust du so nen Scheiss!" Eigentlich hast du vollkommen recht. 95% davon ist Müll. Vollgepackt mit Werbung über Himbeersirup und Sekundenkleber! Grässlich! Aber es gibt auch ganz wenige die wirklich informativ sind. Nur.......um diese zu finden bin auch ich mehrmals auf Clickbaiting reingefallen und habe mich genervt. Damit sind wir beim Thema, so nennt sich das. Clickbaiting - auf deutsch Klickköder. Dieses Clickbaiting resp. Schlagzeilen wird vor allem von Tageszeitungen benutzt, ich erwähne diese jetzt nicht namentlich weil jeder weiss welche ich meine. Heute nimmt das immer mehr Einzug auf Social Media. Kürzlich habe ich mich genervt, weil ich wieder mal auf ein Clickbaiting reingefallen bin und habe den betreffenden Vanlifern einen Kommentar geschrieben ob sie das wirklich nötig hätten, ihre Videos wären auch ohne Clickbaiting wirklich sehenswert. Habe mich dort nach der untenstehenden Antwort auch verabschiedet. Der Titel des Videos war folgender: Haben wir diesmal zuviel riskiert? MOTORSCHADEN?! Die Antwort auf meinen Kommentar: ".....wenn man bei Youtube wenigstens ein bisschen erfolgreich sein will, geht das nur so!" Das passt irgendwie zur ganzen Szene, einer macht etwas vor und die andern probieren es nachzumachen. Eigeninitiative und vor allem Kreativität ist nur bei ganz wenigen vorhanden. Aber das sieht man seit längerem auch in der Fotografie, aber wirklich noch ganz dezent. Allerdings beschränkt es sich dort auf Insta Storys, mit Schlagzeilen wie: "New Post" etc. Ich stelle mir dann immer vor ob da wohl zig-tausende sehnsüchtig am Handy auf einen neuen Post des Fotografen warten? Na ja....aber zurück zu den beiden Vanlifern. Die beiden Youtuber kurven mit einer alten Kiste durch die Weltgeschichte und die Karre qualmt richtig wenn es den Berg hochgeht. Aber von Motorschaden weit und breit keine Spur, der Motor bekam etwas warm, aber im grünen Bereich, das war alles. Oder ein anderer Titel von andern Vanlifern war: "Die Polizei zieht uns aus dem Verkehr!" Ich glaube den Rest kannst du dir denken. Ob ich das bei meinen Blogs auch probieren sollte? Was meinst du? Hätte da einige Titel auf Lager: "Naturfotografie bald kostenpflichtig! Grüne schlagen Alarm!" oder "Klimakiller Fotografen. Der schockierende Bericht über die Wahrheit!" oder "Wahnsinn! Dieser Fotograf macht Millionen! Wie? Hier gibts den Insider Bericht!" Natürlich werde ich sowas nicht machen! Kürzlich habe ich irgendwo diesen Spruch gelesen, find ich gut! RETTET DEN WALD, ESST MEHR BIBER Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter oder den RSS Feed unten in der Fusszeile.
- Frühling 2023
Dieses Jahr kam der Frühling nicht so richtig in die Gänge. Nachdem ich Anfangs April zusammen mit Andreas Gerth beim Klassiker von Bern-Rosengarten mit seinen blühenden japanischen Kirschbäumen war, regte sich eine ganze Weile nichts in der Vegetation. Wobei das nicht ganz stimmt! So tröpfchenweise blühte es auch im Baselbiet. So war der bekannte Kirschbaum im Oberbaselbiet schon kräftig am Blühen, während die meisten anderen Kirschbäume in der Region noch Winterschlaf hielten. So dauerte es noch rund 2 Wochen bis der bekannte und mächtige Birnbaum von Rünenberg blühte. Und wie der blühte! So viele Blüten habe ich an diesem Baum schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Eigentlich ist dieser Baum ein Klassiker während des Sonnenaufgangs. Da der April jedoch mehrheitlich ins Wasser fiel, nahm ich was die Natur sonst noch zu bieten hatte. So stand ich frühmorgens am 30. April bei diesem Birnbaum und es regnete in Strömen. Aber genau das wollte ich! Farbenfrohe und fast kitschige Sonnenaufgänge habe ich bei diesem Baum schon jede Menge erlebt. Ich wollte wissen wie das bei tristem Regenwetter ist!? Genau so und nicht anders wollte ich dieses Foto! Leider waren die Rapsfelder etwas später am Blühen als die Kirschblüten. Letztes Jahr passte das perfekt! Siehe Foto unten. Aber zurück ins Jahr 2023. Ab Ende April blühten die Rapsfelder auch im Oberbaselbiet. Ein Kirschbaum von merkwürdigem Wuchs fiel mir schon ein paar Jahre zuvor auf. Auf dem Rückweg von meinen E-Mountainbike Touren fahre ich sehr oft dort vorbei. Dieses Jahr blühte ein schönes Rapsfeld hinter dem Baum. Jetzt nur noch die passenden Lichtverhältniss abwarten und schon ziert ein schönes Streiflicht das Rapsfeld und mit den verschiedenen Grüntönen ein schönes Frühlingsfoto. Ausser einem Ausflug nach Bern blieb ich im Baselbiet. Ich weiss dass ich auch in fotografischer Hinsicht in einer sehr schönen Region wohne. Was fehlt noch zu einem perfekten Frühling? Natürlich die Mohnfelder auf den Baselbieter Hochebenen. Am Pfingstsonntag fuhr ich nach einer längeren Einkehr im Berghaus Ober-Bölchen über den Wisenberg und runter zur Hochebene nach Rünenberg. Wie so oft machte ich am Waldrand auf einem Bänkli eine Pause und mein Blick schweifte über diese schöne Hochebene bis zum Fuss des Wisenbergs. Nach ungefähr einer halben Stunde packte ich mein "Zvieri" zusammen. Da sah ich in der Ferne etwas Rotes. Unmittelbar dort wo vor ein paar Jahren mal ein wunderschönes Mohnfeld war. Im Akku von meinem E-Bike war noch mehr als genug Strom drin, also fuhr ich an das andere Ende dieser Hochebene. Und was mein Auge nun sah, lässt jedes Landschaftsfotografen Herz höher schlagen. Ein Mohnfeld, erst am Anfang der Blüte, ein richtiger Baselbieter Almrausch...... Aber dazu mehr im nächsten Blog: Mohnfeld und Weizenfeld im Baselbiet Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter oder den RSS Feed unten in der Fusszeile.
- Die neue Nikon Z8
Viel wurde in den letzten Tagen über die Nikon Z8 berichtet, auch ich schaute mir einige Videos an und las einige Testberichte. Fast nur positive Berichte. Also die perfekte Kamera? Werde ich sie mir kaufen? Nein, vorerst werde ich mir die Nikon Z8 nicht kaufen. Folgende Gründe sprechen dagegen: Ist mir noch zu teuer! 4600 Fr. für den Kamera Body sind doch ne ganze Menge Holz. Meine Nikon Z7 habe ich "erst 4 Jahre" im Einsatz und ausser dem langsamen Autofokus, besonders in der Dämmerung oder bei Nacht, kann ich nichts bemängeln. Und will der Autofokus bei Dunkelheit mal gar nicht, findet sich trotzdem immer eine Lösung. Aber der grösste "Bremser" welcher gegen den Kauf spricht ist: AI, Artifical Intelligence. Oder auf Deutsch: KI, künstliche Intelligenz. Solange mir nicht klar ist wohin die Reise mit KI geht, kaufe ich keine 4600 Fr. teure Kamera. Wenn ich so durch Social Media durchscrolle, tauchen immer mehr solcher Fotos auf. Zur Zeit noch eher dezent, aber man sieht bei vielen Fotos den Eingriff. Sehr oft mit Blumen im Vordergrund. Werden jetzt alle unter Generalverdacht gestellt welche bei einem Landschaftsfoto Blumen im Vordergrund ablichten? Ich habe mir kürzlich die App Beta von Adobe runtergeladen und die ersten Versuche gestartet. Ich möchte dich jetzt nicht damit behelligen, dazu ist das Qualitätsniveau der abgeänderten Fotos noch zu tief. Aber wenn ich mich mal irgendwo verbissen habe.... Ich denke vielen ist es noch nicht bewusst, dass doch einige Fotografen in der Zwischenzeit KI benutzen. Aber keiner deklariert es und so werden bald alle unter Generalverdacht stehen welche ein aussergewöhnliches Foto geschossen haben. Zur Zeit haben die schönen künstlichen Bergfotos mit den dominanten Blumen im Vordergrund Hochkonjunktur. Wenn du so eines siehst, darfst du schon mal zu Recht misstrauisch sein. Ja, wohin geht die Reise? Etwas ähnliches wie KI gab und gibt es immer noch, das sogenannte Timeblending. Eine Aufnahme zusammengesetzt aus mehreren. Also den Hintergrund mit den schneebedeckten Bergen im Winter und die Blumen im Vordergrund im Frühling und fertig ist dein Wow Foto. Auch mit dem Vollmond wird viel geschummelt. Auch ich habe ein solches, allerdings sieht das ein Blinder, dass der Mond reingebastelt wurde. 14mm Brennweite und ein solcher Ballon als Mond :-) Aber zurück zur Nikon Z8. Vor einigen Monaten wurde ja gemunkelt dass der Sensor der Z8 dann auch um die 60 Mp haben soll. Sony hat schon vor Jahren wenig erfolgreich ein solches Modell auf den Markt geworfen. Zum Glück bewahrheitete sich dieses Gerücht nicht und die Z8 hat denselben Sensor wie derjenige der Nikon Z7, es wurde einfach hier und dort etwas rumgeschraubt, aber aus meiner Sicht ist das vernachlässigbar. Ein anderer, positiver Aspekt kam mit der Markteinführung der Nikon Z8 hinzu: Die Nikon D850 und die Nikon Z7II fallen weiter im Preis, beide haben den 45.7 MP Sensor der Z8. Das sind beides ausgereifte Kameras. Da kann man problemlos zugreifen. Und wenn es etwas weniger MP sein sollen, auch die Nikon Z6II ist recht günstig zu haben. Ich persönlich warte noch ab wie sich die ganze KI Geschichte weiter entwickelt. Ich habe ja mit der Nikon Z7 eine Top Kamera und absolut keinen Stress diese gegen ein neues Modell einzutauschen. Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter oder den RSS Feed unten in der Fusszeile.
- Das Ende einer Legende
Mitte Juli 2023 erreichte mich die Nachricht, dass der Kirschbaum von Buus den letzten Gewittersturm nicht unbeschädigt überstanden hat. Da ich am selben Abend sowieso plante dieser Gegend im Oberbaselbiet einen Besuch abzustatten, führte mich mein Weg auch zu diesem Kirschbaum Dieses Foto oben entstand Anfangs April 2023. Unten eines vom 12.07.2023. Ich bin gespannt was mit diesem Kirschbaum weiter passiert. Ich denke die Trockenheit und das Alter (100+) haben an den Kräften gezehrt und da er etwas exponiert stand (steht), reichte wohl ein starker Windstoss. So wie ich feststellen konnte, waren die Kirschen gepflückt, also hat er kein zusätzliches Gewicht getragen. Was haben wir für schöne und abwechslungsreiche Stunden bei diesem Kirschbaum verbracht. Sehr oft frühmorgens reihte sich dort ein Stativ ans andere und es entwickelten sich interessante Gespräche. Auch einige Fotoworkshops zur Kirschblüte konnten wir hier abhalten. Ich erinnere mich noch genau wie ich dieses Foto schon lange im Kopf hatte. An diesem (sehr frühen) Morgen war alles bereit! Der Vollmond im Rücken und die Bluescht auf dem Höhepunkt. Um 4 Uhr morgens war ich vor Ort. Ganz wenig Tageslicht sollte schon vorhanden sein, damit der Himmel nicht einfach dunkel ist. Irgendwann hatte ich mein Foto im Kasten und als die nächsten Fotografen eintrafen zog ich von dannen. Im Osten hatte sich der Himmel mit Wolken verhangen, also nichts mit einem traumhaften Sonnenaufgang. Sehr oft sind auch Fotos von diesem Baum mit dem Vollmond auf Social Media oder auf Websites aufgetaucht. Es sind alles Fälschungen, resp der Mond wurde später hineingebastelt. Ich kenne ausser mir nur noch eine Person, welche den Baum und den Vollmond im Original hat: Ch. Schlatter. Alles andere gehört zur Rubrik: "Kreatives Werken mit Photoshop" ,oder: "Wir basteln uns einen Mond ins Foto". Bei mir reicht die Qualität des Fotos nicht aus um es hier zu präsentieren, wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, wurde aus der Kombination Nikon Z7 und Sigma 150-500 nichts. Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter oder den RSS Feed unten in der Fusszeile.
- Lupinen am Silsersee
Anfang Juli fuhr ich spontan ins Oberengadin, die Lupinen am Silsersee standen in voller Blüte. In andern Jahren war das schon im Juni der Fall, aber dieses Jahr liess sich der Frühling Zeit rund um den Silsersee. Kurzentschlossen packte ich alles Notwendige um zwei Tage im Oberengadin zu "überleben". Kurz vor Sonnenuntergang erreichte ich den Silsersee und den Spot mit den Lupinen. Schon jetzt liess sich erahnen wie traumhaft das aussehen könnte, wenn das Licht in dieses Hochtal fällt. Ich nutzte den Abend um einige Fotos mit Fokusstacking zu machen. Ich habe das früher schon mal angewendet, aber irgendwie war ich doch etwas zu bequem in der Vergangenheit und liess es sein. So übte ich eine gute Stunde, aber es kam kein richtiges Feeling auf bei dem Gebastel. Ich bin der One Shot Fotograf, bei mir muss alles innerhalb eines Fotos passen. Mondbastler und Milkywaybastler gibt es schon zur Genüge. So machte ich mich vom Acker um ein lauschiges Plätzchen für das Abendessen zu suchen, inzwischen war es schon 21 Uhr vorbei und ich war hungrig. Nein, diesmal suchte ich keinen McDonalds, ich hatte Hörnli mit Käse auf dem Speiseplan....oder anders gesagt: ein Plastikbecher mit Gefriergetrocknetem von Knorr. Wasser kochen, dann das Wasser in den Plastikbecher, ein paar Minuten warten und "geniessen". Schon oft wurde ich gefragt wieso ich mich für einen Hochdachkombi als (Mini) Camper entschieden habe. Da ich selten mehr als 2-3 Nächte am Stück im Auto übernachte, brauche ich nichts grösseres, der grösste Teil seines Autolebens wird er als normaler Personenwagen genutzt. Ich habe mich für eine Campingbox von Campal entschieden, die lässt sich leicht ausbauen und auch wieder einbauen. Ich kann so voll ausgestreckt schlafen, die Matratzen sind vom Härtegrad perfekt. Sehr oft heisst fotografieren auch warten, diese Zeit überbrücke ich oft mit Surfen oder Bildbearbeitung mit meinem ASUS Laptop mit OLED Bildschirm. Nach dem reichhaltigen Nachtessen fuhr ich nach St. Moritz. Ein Panorama wollte ich von diesem idyllischen Bergbauerndorf machen. Aber das wurde nix, der See hatte keine schöne Spiegelung und die Sonne ging hinter St. Moritz unter. Das heisst, der Himmel ist noch lange hell und St. Moritz trotz der Lichter dunkel. Zurück beim Auto hiess es einen Standplatz zu suchen. Ich benutzte einen der öffentlichen Parkplätze in St. Moritz Bad. Das Thermometer zeigte 8 Grad an und so packte ich die Heizdecke aus. Mit dabei hatte ich natürlich eine Powerstation damit die Heizdecke auch warm wird und der Kompressorkühlschrank kühl bleibt. Da ich mich in einem Schlafsack eingeengt fühle und wenn alles verdreht ist auch Platzangst kriege, habe ich mir eine Thermodecke zugelegt. Bis 8 Grad ist diese perfekt, darunter muss ich zuheizen. So ging nach der kurzen Nacht schon um 4 Uhr morgens der Wecker los. Zügig war ich wieder auf der Strasse und harrte der Dinge die da kommen sollten. Als erstes kam der Nebel, dick und zäh wie eine Bündner Gerstensuppe. Aber genau bei dieser kleinen Bucht am Silsersee kam er nicht hin. Und wie erwartet war ich ganz alleine und konnte mich richtig entfalten ohne irgendjemand im Weg zu sein und das dürfte dort schnell der Fall sein. Weil, nur mit 14-16mm Brennweite kriegt man diese Lupinen aufs Bild und hat zudem noch ausreichend Tiefenschärfe, so dass ich ganz auf das Focusstacking verzichtete. Die Nikon Z8 hat für diese Funktion einen Menüpunkt, dort kann man einige Parameter einstellen, z.B. wieviele Bilder sie machen soll und ob der Fokus eng liegen soll etc. Aber zurück zum Nebel: natürlich hoffte ich auf eine traumhafte Stimmung. Kurz nach meiner Ankunft verzog er sich wieder und auf die gegenüberliegende Bergspitze fielen die ersten Sonnenstrahlen. Ich glaube dieser Berg heisst Piz da la Margna. Aber du darfst mich gerne korrigieren wenn ich falsch liege! Einmal war ich im Nebel, dann wieder nicht mehr, dann sah man durch den Nebel die Bergspitze. So ging das gut eine Stunde lang bis die ersten Sonnenstrahlen auch auf die Lupinen fielen und die Farben leuchten liess. Nach rund 3 Stunden packte ich meine Sachen zusammen und zog von dannen. Nachfolgend noch ein paar Fotos von diesem wunderschönen Tag bei den Lupinen im Oberengadin. Ich hoffe du hattest Spass beim Betrachten der Fotos?? Nein, natürlich nicht.....Spass gibts bei andern (Biudli)Blogs. Vielblättrige Lupine - Invasive Neophyten Die Vielblättrige Lupine ist in Nordamerika beheimatet, sie wurde in Europa als Zier- und Futterpflanze, sowie zur Bodenverbesserung und als Schutz gegen Erosion eingeführt. In vielen Regionen ist sie heute subspontan oder etabliert, sie dringt in schützenswerte Bergwiesen ein und verdrängt die einheimische Flora. Blätter und Samen enthalten zudem für das Vieh giftige Alkaloide. Alle Fotos habe ich mit der Nikon Z8 gemacht, ob diese Kamera gegenüber der Z7 ein Fortschritt ist, kannst du in einem neuen Blogpost lesen: Nikon Z8 Abonniere doch meinen Newsletter ganz unten auf dieser Seite und du wirst immer sofort informiert wenn ein neuer Post auf meiner Website online ist. Ca. 3-4 x pro Jahr.
- Ein Mohnfeld und ein Weizenfeld im Baselbiet
Ende Mai, Anfangs Juni blühte im Oberbaselbiet ein Mohnfeld mit tausenden von Blüten. Etwas später waren dann die Kornfelder an der Reihe. Das Mohnfeld Ende Mai fuhr ich wie so oft mit dem E-Mountainbike über eine Hochebene im Oberbaselbiet. Auf einer Bank machte ich eine Pause. In der Ferne sah ich etwas Rotes und bei genauerem hinsehen stellte ich fest, das es ein Mohnfeld ist. Gut geschützt von Kirschbäumen und von der Strasse nicht einsehbar, breitete sich hier ein Mohnfeld der Extraklasse aus! Nach weiteren 3 Tagen abwarten packte ich meinen Fotorucksack und radelte abends zu diesem Feld. Natürlich ist es praktisch so ein Mohnfeld quasi vor der Haustüre zu haben. Und das Wetter war abwechslungsreich, mal mit Gewitterwolken und am nächsten Tag mit klarem Himmel. Abends die Speicherkarten durchschauen und am folgenden Tag hat man die Möglichkeit sich noch zu verbessern. So war ich fast die ganze Woche abends dort. Am Freitag dann auch zum Sonnenaufgang. Natürlich werden solche Mohnfelder schnell rumgereicht und so war ich bis auf den ersten Tag immer in Gesellschaft. An zwei Abenden in selbstgewählter Gesellschaft, einmal mit Andreas Gerth und das andere Mal mit Daniel Horisberger. Das Weizenfeld Etwa 2 Wochen später sah ich von einem fernen Aussichtspunkt, dass auf einer kleineren Hochebene ein grosses Kornfeld am wachsen war. Am Rand steht ein Baum. Ein paar Tage später machte ich mich auf Erkundungstour. So stellte ich auch fest, dass dieser Baum ein Nussbaum ist. Mal etwas anderes als immer diese Linden. Im Baselbiet lassen sich jeweils wunderschöne Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge bestaunen. Leider ist der Sonnenuntergang bei diesem Feld nicht möglich. Dafür der Sonnenaufgang. Diesen Baum kenne ich schon seit frühester Kindheit. Aber so richtig aufmerksam auf ihn wurde ich erst in den letzten Jahren. Von einem Aussichtspunkt habe ich jeweils eine gute Übersicht was auf dieser kleinen Hochebene gerade für Felder gesät werden. Klar, noch lieber wäre mir ein Gerstenfeld, das ist dann aber wieder heikel beim geringsten Windstoss. Egal, so nahm ich was vorhanden war! Zuerst war es ein blaugrün schimmerndes Feld, auch ganz hübsch anzusehen. Aber ich wollte die goldenen Ähren, sie sind für mich das Zeichen dass der Sommer seinen Höhepunkt erreicht hat. Dort wo es vorher wunderschöne und goldene Kornfelder hatte, werden danach nur noch braune Einöden zurück bleiben. Anfang Juli stellte ich fest dass das Kornfeld seine Farbe wechselt. Von Grün Richtung Gold. Nur noch ein paar Tage, dann sollte es passen. Natürlich wollte ich auch abends ein Foto von diesem Weizenfeld mit Nussbaum haben. Das goldene Licht in der goldenen Stunde, das wollte ich! Hinter mir schauten ein paar Rinder auf der angrenzenden Weide neugierig meinem Treiben zu. Irgendeine hastige Bewegung und sie stoben auseinander, nur um sich kurz darauf wieder vorsichtig zu nähern. Was mir jetzt noch fehlt ist der Sonnenaufgang über diesem goldenen Kornfeld. Ich hoffe auf eine klare Nacht. Auch das wäre erledigt......aber heute sind Gewitter angesagt. Mit richtig fetten Wolken wäre doch auch ganz hübsch. Ja ok, mit Blitzen auch, aber die Lage des Feldes ist mir doch etwas zu ausgesetzt. Wobei, eigentlich sollte ja der Nussbaum ein Blitzableiter sein! Ich bleibe dran, vielleicht auch erst nächstes Jahr! In den nächsten Tagen wird dieses Weizenfeld gemäht. Ich bin gespannt was für ein Feld nächstes Jahr hier wächst. Mein Wunsch, ein Gerstenfeld. Heute Abend hatte ich richtig Glück, für einen kurzen Moment schien die tiefstehende Sonne durch eine Wolkenlücke. Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter oder den RSS Feed unten in der Fusszeile.
- Der Sonnenstern ist verglüht
Kürzlich fuhr ich über den Unteren Hauenstein und wie immer wenn ich über diesen kleinen Pass fahre, schweift mein Blick zu der alten und dürren Eiche. Diesmal sah ich schon von weitem dass da etwas nicht stimmt, ein Teil der Eiche lag am Boden. Ein Blitzeinschlag hat die Eiche gespalten. Nachdem die Eiche schon in früheren Jahren von einem Blitz getroffen wurde, war dieser Einschlag wohl einer zuviel. Heute morgen nahm ich das Ganze genauer unter die Lupe, mit der Drohne ist das kein grosser Aufwand. Wenn man die Bilder anschaut, sieht man dass da wohl nichts mehr zu retten ist. Ich bin gespannt ob sie stehen bleibt, oder gefällt wird. Ab 2020 war ich immer mit dem E-Mountainbike vor Ort, es war auch immer sehr warm in diesen Spätsommertagen. Sehr oft traf ich auch andere Fotografen und ich erinnere mich gerne an die Fachsimpeleien. Einmal hatten Olli Streicher und Karsten Meyer einen Grill dabei. Einfach schön. Besonders oft traf ich dort Daniel Horisberger, mit ihm unterhalte ich mich auch immer gerne über Gott und die Welt. Auch Manfred Zobrist traf ich vor Jahren dort und ganz besonders eindrücklich war seine Geschichte in Japan mit den blühenden Kirschbäumen vor dem Fujiyama. Ein Wahnsinnsfoto, erst recht wenn man den Aufwand welcher dahinter steckt kennt. Das war 2 Tage bevor die Linde vor dem Schreckhorn viral ging. Auch für lange Brennweiten war diese Eiche bestens geeignet. Ein perfektes Übungsmotiv für grössere Aufgaben mit kleineren Bäumen. Fast ein ganzer Monat im September war es möglich durch das Loch im Stamm einen Sonnenstern zu fotografieren. Sogar in der deutschen Zeitschrift Digital photo erschien ein Artikel über die RAW Entwicklung und sie zierte das Titelbild. Auch im Winter knapp an der Nebelobergrenze war die Eiche ein lohnendes Motiv. Hier war ich mit Andreas Gerth unterwegs und wir warteten in der Hoffnung dass sich der Nebel senkt. Hier harrte ich bei eisigen Temperaturen im Nebel aus bis alles passte. In der rechten Hand und unsichtbar, halte ich den Funkfernauslöser. Das war 2020 im Januar. Eine typische Inversionslage, ich musste mich beeilen bevor der ganze Rauhreif von den Ästen fiel und das ging schnell. Foto vom Dezember 2019. Zum Schluss noch die Geschichte wie dieses Sonnensternfoto überhaupt zustande kam: Ich arbeitete in den 80iger Jahren in Wangen bei Olten und der untere Hauenstein war mein täglicher Arbeitsweg. Damals knipste ich eher heisse Renner als alte Bäume, aber dieser Baum fiel mir trotzdem auf. 2018 schickte mir ein Kollege ein Drohnenfoto mit dem abgetakelten Motel auf der Passhöhe, da sah ich diese Eiche wieder. Ich fragte ihn ob er näher rangehen könnte, aber dazu kam es nicht mehr, denn jetzt war meine Neugier geweckt und ich wollte mir dieses Sujet mal vor Ort anschauen. Das war im August 2018. Sehr schnell war mir klar, dass es in wenigen Wochen passen könnte und die Sonne durch das Loch im Stamm scheinen wird. Erst Ende September war ich wieder vor Ort. Und es passte! Ein Foto konnte ich leider nicht realisieren: Die Eiche mit Schnee und Sonnenstern. Im März wäre das möglich gewesen....aber leider war die letzten Jahre schon im Dezember Schluss mit Schnee. Nachdem letztes Jahr der Kirschbaum in Buus einem Sturm zum Opfer gefallen ist, hat es diesen Sommer die Eiche auf dem Hauenstein getroffen. Ich hoffe nicht, dass den Birnbaum oder die Linde dasselbe Schicksal trifft. Du möchtest immer sofort informiert werden wenn ein neuer Blog online ist? Abonniere meinen Newsletter unten in der Fusszeile, oder den RSS Feed
- Back in the Dolomites
Anfang Juli war ich zusammen mit Roland und Andreas Gerth wieder in den Dolomiten. Frühmorgens um 4 Uhr ging es los. Die Fahrt verlief problemlos und staufrei bis Bruneck, dort knallte uns eine italienische Mercedes Fahrerin, nach einem harten Bremsmanöver im Tunnel, voll hinten rein. Der Knall liess nichts Gutes erahnen und so dachte ich dass die Reise hier wohl schon zu Ende ist. Die Carabinieri waren schnell vor Ort und nahmen den Schaden auf. Das Heck war zertrümmert, die Klappe liess sich nicht mehr öffnen, aber der Dacia Duster rollte noch. So reparierte uns eine Carosseriewerkstatt das Auto notdürftig und einer Weiterfahrt stand nichts mehr im Wege. Die Heckklappe blieb allerdings geschlossen, was das hantieren mit dem Gepäck die folgenden Tage etwas umständlich machte. Mit etwas Verspätung, aber immer noch frühzeitig erreichten wir die Auronzohütte am Fuss der Drei Zinnen. Ein gemütliches Zimmer erwartete uns, allerdings waren die Matratzen etwas gar weich. Aber wir waren ja nicht zur Erholung hier. Am Himmel zogen viele Wolken in grosser Geschwindigkeit vorbei, genau richtig für unser Vorhaben. Ab 19 Uhr konnte man sich am reichhaltigen Abendbuffet bedienen. Das Essen war wie immer sehr gut. Wir beeilten uns und schlangen das Nachtessen inkl. Dessert in der Rekordzeit von 15 Min. runter. Dann ging es los! Das Ziel war der Grat bei den Zinnen. Wir rechneten mit etwa 40 Min. Marschzeit. Im Eiltempo marschierten wir los. Der letzte Abschnitt hoch auf den Paternkofelgrat hatte es in sich. Wir nahmen den kürzeren und steileren Weg. Gleich zu Beginn eine solche Höchstleistung zehrte doch an den Kräften. Aber wir schafften es in rund 35 Min. Es erwartete uns eine grandiose Stimmung. Allein dieser Anblick war die Reise wert. Vom Tal zog Nebel hoch, der Mond schien durch die Wolkenlücken, am Himmel hatte es interessante Wolkenformationen und die Sonne verschwand langsam hinter den Dolomiten Spitzen. Bei fast völliger Dunkelheit wanderten wir danach den angenehmeren Weg zurück zur Auronzohütte. Die Nacht war kurz, denn schon um 3.30 Uhr klingelte wieder der Wecker. Wir wollten zu dem kleinen See unterhalb der drei Zinnen. Allerdings war schon aller Schnee rund um die Zinnen geschmolzen, so dass ich wenig Hoffnung auf eine perfekte Spiegelung hatte. Dem war dann auch so und ich konzentrierte mich auf andere Motive. (Roland und Andi fanden aber einen guten Standort um die Zinnen zu spiegeln). Ich konzentrierte mich auf den kleinen Bach und die Alpenrosen. Auch an diesem Morgen zogen die Nebelschwaden um die Drei Zinnen . Mal waren sie komplett verhüllt und dann wieder klar zu sehen. Pause bei den Drei Zinnen vor dem anstrengenden Marsch zur Dreizinnenhütte quer über die Geröllfelder. Da wir eine Alternativ Route zu der Dreizinnenhütte suchten war dieser Spot ideal. Aber wir unterschätzten die Distanz. Quer durch das Geröllfeld, mal auf einem Wanderweg dann wieder über Stock und Stein suchten wir die Direttissima zum offiziellen Wanderweg. Es war der Tag mit den meisten Marschkilometern, die App auf dem Handy zeigte am Abend 13.4 km. Die Temperaturen waren zwar angenehm, aber das ewige Auf und Ab zehrte an den Kräften, zumal die Dreizinnenhütte immer im Blickfeld war und doch so weit entfernt. Nach einigen Pausen erreichten wir den offiziellen Wanderweg und bald darauf nach einem kurzen, aber heftigen Anstieg auch die Dreizinnenhütte. Zum Glück konnten wir gleich unser Zimmer beziehen und uns ein wenig ausruhen. Ein einfaches, aber gemütliches Zimmer in der Dreizinnenhütte mit direktem Blick zu den Drei Zinnen. Aussicht aus dem Zimmer. Aber der Tag war noch lang. Andreas und ich gönnten uns erstmal ein Bier. Andreas Gerth Später kam auch Roland noch dazu und wir genehmigten uns ein zweites Bier, diesmal mit der sehr guten Sachertorte. Darauf habe ich mich u.a. ein ganzes Jahr lang gefreut! Nachmittags nahmen wir dann noch den Aufstieg zum Plateau oberhalb der Dreizinnenhütte unter die Füsse. Von dort oben hat man einen fantastischen Ausblick auf die Drei Zinnen Arena Bergwelt der Dolomiten Andreas und Roland beim Abstieg vom Plateau. Danach war das wohlverdiente Abendessen angesagt. Auch in der Dreizinnenhütte hat man wie in den anderen Berghütten in den Dolomiten 2-3 Menus zur Auswahl. Leider dauerte es etwas lange bis das Essen serviert wurde, die Zeit um die Abendstimmung zu fotografieren wurde langsam knapp. Aber wir schafften es trotzdem noch rechtzeitig. Die Hetze war allerdings umsonst, schon bald zog dicker Nebel vom Tal hoch und versperrte jegliche Sicht auf die Drei Zinnen. Das blieb dann auch so. Am nächsten Morgen klingelte der Wecker um halb drei Uhr das erstemal, aber noch immer war dicker Nebel. Beim 2. Klingeln um halb Vier sah es dann draussen schon viel besser aus. Im Tal wabberte dicker Nebel, während die Zinnen vollkommen nebelfrei waren. Nichts wie nach draussen. Andreas und Roland kraxelten erneut auf das Hochplateau, während ich mir einen anderen Standort suchte. Der nächste Morgen: Die ersten Sonnenstrahlen lassen die Drei Zinnen in schönem Rot leuchten, während im Tal der Nebel langsam hochsteigt. Auch ein Klassiker! Dreizinnenhütte vor den Drei Zinnen. Nach dem Frühstück hiess es zusammenpacken, weitere Locations in den Dolomiten warten. Ein Blick zurück zur Dreizinnenhütte. Ein letztes Foto mit den Drei Zinnen auf dem Paternkofelgrat, dem höchsten Punkt auf dem Rückweg zum Parkplatz. Von nun an ging es bergab. Unser nächstes Ziel war der Falzarego Pass. Dort übernachteten wir zwei Nächte im " Hotel Al Sasso di Stria". Wie überall im Südtirol sehr freundliches Personal, das gerne auf Sonderwünsche (die hatten wir) einging. Nachmittags stand eine Wanderung zum Lago di Limedes auf dem Programm, ich musste diese leider sausen lassen da ich mir eine leichte Magenverstimmung eingehandelt hatte. Aber gemäss Roland und Andreas hatte der See wenig Wasser, aber viele Wildcamper rund um den See. Am nächsten Morgen war wie üblich um 3.30 Uhr Tagwache. Eigentlich waren die Cinque Torri nicht auf dem Programm, aber das frühe Aufstehen lohnte sich. Während wir im letzten Jahr eine traumhafte Nebelstimmung erleben durften, war dieses Jahr der Himmel sternenklar. Auch dieser Aufstieg ist frühmorgens kein Mondlichtspaziergang, aber auf gefestigten Wegen war er doch gut zu bewältigen. So warteten wir auf den Sonnenaufgang. Andreas und Roland. Da wir letztes Jahr fast auf den Tag genau auch an dieser Stelle auf den Sonnenaufgang warteten, mussten wir auch keine App konsultieren um nachzuschauen wo die Sonne denn jetzt genau aufgeht. Sonnenaufgang bei den Cinque Torri Panorama bei den Cinque Torri. Nach dem Sonnenaufgang beeilten wir uns zu einem anderen Standort, um die Sonne auf dem Foto hinter einem der Cinque Torri zu platzieren. Einmal mehr war es einfach wunderschön! Die Vegetation war etwas weiter fortgeschritten als letztes Jahr zum gleichen Zeitpunkt. Cinque Torri Zurück im Hotel wartete schon das Frühstücksbuffet, auch das war hervorragend mit allem was der Magen nach den Anstrengungen begehrt! Danach ein kurzes Ausruhen auf dem Zimmer und schon ging es wieder weiter! Auf den Passo di Giau. Mit etwa 40 Min. Autofahrt mussten wir rechnen. Das war zu lang um rechtzeitig wieder zum Nachtessen zurück zu sein. Die freundliche Dame am Empfang berechnete uns dieses verpasste Nachtessen auf der Schlussabrechnung nicht. So griffen wir auf unsere gefriergetrockneten Menus zurück. Von nun an ging es etwas gemütlicher zur Sache, die langen Marschdistanzen gehörten der Vergangenheit an. Wir suchten die Gegend um den Passo di Giau nach geeigneten Spots ab, obwohl viele gibt es nicht davon. Machten ausgiebige Pausen im Restaurant, kurzum ein wirklich gemütlicher Nachmittag und Abend. Unser Essen bereiteten wir uns auf dem mitgebrachten Gaskocher zu. Da ich mittlerweile weiss dass Andi Pasta bevorzugt, hatte ich gleich Carbonara und Bolognese zur Auswahl! Andreas Gerth beim Kochen :-) Mise en Place Roland schaut etwas skeptisch. Nachtessen auf dem Passo di Giau Sieht doch gut aus, Kartoffelstock mit Lauch und Rindfleisch. Ein kurzes Nickerchen auf der weichen Bergwiese. Wir verbrachten rund 12 Stunden auf dem Passo di Giau und kamen erst spätabends zurück ins Hotel am Falzarego Pass. Wie immer war auch am nächsten Morgen um 3.30 Uhr Tagwache. Wir mussten uns zwischen Lago di Limedes und Passo di Giau entscheiden. Wir entschieden uns für letzteres und bereuten es nicht. Eine wunderschöne Stimmung machte sich in Richtung der Drei Zinnen bemerkbar wo der Himmel klar war, über uns war es ziemlich wolkig. Nach dem Frühstück packten wir unsere 7-Sachen und fuhren Richtung Villnösstal (Val di Funes), das letzte Ziel dieser Dolomiten Reise war die Glatschalm (Malga Glatsch). Zuerst besuchten wir aber noch die beiden bekannten Standorte um die Kapellen von St. Maddalena zu fotografieren. Leider war es uns nicht möglich ansprechende Fotos davon zu machen, aber sie rennen uns ja nicht davon. Glatschalm Hütte, ein wirklich heimeliger Ort. Wir bezogen unser Zimmer und schon bald zog es uns wieder nach draussen um die Gegend etwas zu erkunden. Unser kleines aber gemütliches Zimmer auf der Glatsch Alm. Panorama von der Gaststube auf der Glatschalm Das gemütliche und urchige Restaurant auf der Glatschalm. Dunkle Wolken kündigten ein Gewitter an, Roland liess sich nicht davon beirren und entfernte sich etwas weiter von der Hütte. Plötzlich begann es wie aus Kübeln zu schütten und auch Hagel ging nieder, so dass die Umgebung kurzfristig weiss war. Wo ist Roland? So schnell wie das Gewitter herangezogen war, so schnell war es auch wieder vorbei und Roland tauchte durchnässt wieder auf, er hatte in einem Kuhstall Unterschlupf gefunden. Bald danach wurde das Abendessen serviert und das war wirklich eine Gaumenfreude! Zuerst eine Bouillion mit einem kleinen Knödel und zum Hauptgang ein Teller mit einem grossen Knödel und Rindfleisch. Bouillion mit Knödel Rindfleisch mit Knödel Auch eine grosse Schüssel mit Kraut durfte nicht fehlen. Leider war der Abend aus fotografischer Sicht kein Highlight, aber wir konnten ja noch auf den Morgen hoffen. Dafür plauderte uns Sepp, ein typischer Südtiroler welcher schon einige Schnäpse intus hatte, mit seinem schwer verständlichen Südtiroler Dialekt voll. Der Abend wurde länger und länger und Sepp quasselte noch immer. Um etwa 23 Uhr konnten wir dann doch noch flüchten. Am nächsten Morgen klingelte wie üblich der Wecker um 3.30 Uhr. Draussen war es sternenklar und so hofften wir auf das Glühen der Geissler Spitzen im Morgenrot. Geisler Gruppe auf der Glatsch Alm Auch ein paar aus der Weide ausgebüxte Rinder leisteten uns Gesellschaft und zeigten reges Interesse an der Fotografie und den Utensilien. Zum Glück schnallte sich Roland seinen F-Stop noch rechtzeitig um, gleich darauf erledigte ein Rind sein Morgengeschäft! Bald kam auch der Landwirt und versorgte die Rinder wieder auf der umzäunten Weide. Danach stand die Heimreise an, sechs anstrengende Tage in den Dolomiten waren zu Ende. Wunderschöne Stimmungen durften wir erleben. Die ganzen Strapazen haben sich gelohnt. Hier noch eine Grafik über die zurückgelegten Marschdistanzen. Am Samstagabend waren wir wieder zuhause..... man beachte den Sonntag..... WORKSHOPTEILNEHMER: Natürlich wirst du während unserer Dolomiten Workshops nicht mit solchen Marschdistanzen konfrontiert. Wir haben während der Scouting Woche die Drei Zinnen eineinhalbmal umrundet. Die rund 5 km vom Parkplatz der Auronzohütte bis zur Dreizinnenhütte ist gut machbar in rund 1.5 Std. Das wird auch die grösste Distanz während der Workshops sein. Zudem sind im September die Nächte schon um einiges länger, du wirst dich also nicht mit 3-4 Stunden Schlaf begnügen müssen. Du möchtest auch einmal die fantastische Bergwelt der Dolomiten erleben? Nächstes Jahr hast du die Gelegenheit dazu. Wir werden einen weiteren Workshop in den Dolomiten durchführen. Gemeinsam mit Gleichgesinnten führen wir dich zu den schönsten Plätzen in der Südtiroler Bergwelt. Was wir alles am ersten Dolomiten Workshop 2017 erlebt haben: Blog Dolomiten Workshop 2017 Diesen Blog abonnieren? Schreibe einfach untenstehenden Link in deinen News Reader und du bist immer sofort informiert sobald ein neuer Blog online ist. Kopieren geht leider nicht da die ganze Website Copyright geschützt ist. https://www.adrian-wirz.com/feed.xml #Dolomiten #GlatschAlm #PassoGiau #PassoFalzarego #DreiZinnen #TreCimediLavaredo #Auronzohütte #CinqueTorri #RefugioScoiatolli #Dreizinnenhütte
- Kirschblüte im Baselbiet
Jedes Jahr im April verwandelt sich der Kanton Baselland in einen Blütenzauber. Vor allem das Ober-Baselbiet mit seinen Hochebenen und traumhaften Sonnenauf- und untergängen bietet manchen Leckerbissen für Fotografen. Hier erfährst du alles zu diesen Spots im Baselbiet und bist immer aktuell über den Stand der Blüte informiert!